Dienstag, 5. April 2011

Kartoffel-Kugeln

ca. 600 gr. gestampfte Kartoffeln
1 Eßl. gehackte Petersilie
2 Eigelb
2 Eßl. Butter
Den Backofen auf 250 Grad vorheizen und eine große Auflaufform einfetten. Kartoffeln und Petersilie in eine Rührschüssel geben, Eigelb hinzufügen und gut untermischen. Zu etwa walnußgroßen Kugeln formen und in die Auflaufform geben. Butterflöckchen daraufgeben dann 10 Minuten, bzw. bis die Bällchen angebräunt sind, backen. 
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Käse-Haselnuss-Kekse

125 gr. Hüttenkäse
75 gr. frisch geriebener Parmesan
300 gr. Mehl
2 EL Olivenöl
100 gr. fein gehackte Haselnüsse
 

Den Backofen auf 200°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken des Handrührgerätes gut vermengen. Aus der Teigmasse mit 2 Teelöffeln kleine Portionen formen und auf das Blech setzen.


Die Kekse 30 min. backen. Den Backofen ausschalten und die Kekse noch 2 Std. im Ofen nachtrocknen lassen.
 

Am besten in einer Papiertüte oder einem Leinensäckchen aufbewahren.
Haltbarkeit beträgt ca. 4 Wochen

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Samstag, 2. April 2011

Schafskäse-Knoblauch-Sesam-Kugeln

200 gr. Schafskäse
200 gr. Vollkornmehl
1 zerdrückte Knoblauchzehe
1 Ei
1 – 2 EL Sesamkörner (oder kernige Haferflocken )
4 – 5 EL Öl

Den Schafskäse mit der zerdrückten Knoblauchzehe und dem Öl pürieren oder mixen und danach mit den restlichen Zutaten vermengen. 


Mit angefeuchteten Händen kleine Kugeln formen und ein bisschen auf dem Blech festdrücken. Bei 180°C ca. 20 – 30 min backen, je nach Größe der Kugeln.

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Banane-Buttermilch-Honig-Plätzchen


2 1/4 Tassen Mehl
1 pürierte Banane
1 Tasse Buttermilch
1 Ei 

1 EL Honig
 

Alles miteinander verrühren und die streichbare Masse auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.

Mit einem Teigroller im gewünschten Abstand über den Teig rollen. Dies ergibt die Sollbruchstellen, an denen man nach dem Backen den Teig dann gut abbrechen kann.
 

Das Ganze für ca. 30 Minuten bei 150°C backen. Dann den Backofen abschalten und die Plätzchen nach weiteren 15 Minuten rausnehmen. Falls die Plätzchen noch nicht ganz durchgetrocknet sind, einfach noch eine Weile bei 50°C im Backofen weiter trocknen lassen.
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Donnerstag, 24. März 2011

Variationen für Hundeeis

1 halben Becher Joghurt pur (75 g)
3-5 Stück Obst z.B. Erdbeeren , Himbeeren , Banane, Kiwi, usw. 
1 TL Honig

.Das Obst pürieren, den Honig unter den Joghurt mischen und das pürierte Obst hinzufügen. Die vermischte Masse in einen Behälter (Joghurtbecher, Schale oder Kong) geben und im Gefrierfach ein paar Stunden tieffrieren.

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als weitere Möglichkeiten kann man Quark oder Joghurt mit Leberwurst mischen und einfrieren

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oder man nimmt eine Brühe (Hühnerbrühe, Rinderbrühe) und friert diese für den Hund ein

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weitere Möglichkeiten ist das Vermischen von Hüttenkäse mit Leberwurst

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oder Hüttenkäse mit Hühnchen oder z.B. auch mit Rindergehacktes

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oder Joghurt mit Wurststückchen oder man gibt die Wurststückchen in die Brühe und friert alles ein.

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eine weitere Variante ist Joghurt oder Buttermilch mit einem Schuss Sahne und püriertes Obst oder Leberwurst oder Wurststückchen.


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Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, seinem Hund im Sommer mal ein Eis selbst zu machen. Alles, was der Hund mag und verträgt kommt in Frage.
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Quark-Haferflocken-Rolle

150g Quark
1 Eigelb
3 Eßl. Milch
3 Eßl. Sonnenblumenöl
200 gr. feine Haferflocken

Alle Zutaten zu einem Teig verrühren, in Rollen formen und bei 200 Grad im Ofen 30 Minuten backen.

Anschließend in Stückchen schneiden. 
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Seelachs-Spinat-Frikadellen

1 kg Seelachsfilet (tiefgefroren)
500 gr. Blattspinat (tiefgefroren)
ca 800 gr. Reismehl 

Das aufgetaute und gut abgetropfte Seelachsfilet mit dem Pürierstab auf höchster Stufe sorgfältig pürieren. Den Blattspinat zum Fisch geben und ebenfalls leicht pürieren. Nach und nach das Reismehl unterrühren, bis ein geschmeidiger Teig entsteht, der nicht mehr allzu feucht ist, jedoch nicht krümelt. 

Aus dem Teig flache Frikadellen formen. Die Frikadellen dicht an dicht auf einen gefetteten Backrost setzen und im Ofen bei 200°C ca. 60 Minuten backen. Dann den Ofen auf 150°C runterdrehen und einen Kochlöffel in die Ofentür klemmen.
Die Frikadellen solange backen, bis sie auch innen hart sind, dabei öfters wenden. Danach noch ca. 24 Stunden an der Luft nachtrocknen. Luftdicht aufbewahren und vor Feuchtigkeit schützen. Die Fisch-Burger sollten wegen des hohen Fischanteils nicht allzu lange aufbewahrt werden.
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Dienstag, 15. März 2011

Rinderhack-Semmelbrösel-Kugeln

300 gr. Rindergehacktes
300 gr. Semmelbrösel
Wasser nach Bedarf

Rindergehacktes und Semmelbrösel mit Wasser zu einer Masse kneten. Kügelchen formen und für 20 Minuten bei 175 Grad in den Backofen. Backofen ausschalten und die Leckerlis im Backofen austrocknen lassen. 
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Fleischvariationen-Kartoffel-Kekse

Fleisch - z.B. Rind-, Geflügelfleisch, Hähnchenleber, - herzen, Thunfisch ohne Öl
Eier
zum Binden Kartoffelpüree-Pulver


Das Fleisch bzw. den Fisch mit dem Pürierstab pürieren, je nach Menge ein bis zwei Eier dazu, das Ganze dann mit Kartoffelpüree-Pulver binden, bis eine feste Masse entsteht. 
Die Masse ist recht klebrig und lässt sich nicht gut mit Formen ausstechen, daher bietet es sich an, Kugeln zu rollen. Die Kugeln kommen dann in den vorgeheizten Ofen bei ca. 175° und bleiben so lange darin, bis es wirklich hart ist. Dann den Ofen einfach ausschalten und die Kekse nachtrocknen lassen.

Cheddar-Haferflocken-Kekse

400 gr. Instanthaferflocken
4 Würfel Hühnerbrühe
100 gr. Margarine
400 ml kochendes Wasser
400 gr. Vollkornweizenmehl
300 gr. Maismehl
200 ml fettarme Milch
2 Eier
2 Esslöffel Zucker
400 gr. geriebener Cheddarkäse
genügend Mehl, um ein festen Teig zu kneten 

Den Backofen auf 175° C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen
Haferflocken, Suppenwürfel und Margarine in einer großen Schüssel vermischen. Das kochende Wasser zufügen. Rühren, bis sich die Brühwürfel aufgelöst haben und die Margarine geschmolzen ist. Dann die restliche Zutaten untermischen - außer dem Mehl zum Kneten. Den Teig zu einer großen Kugel formen, dabei so lange Mehl einkneten, bis ein zäher Teig entsteht. Den Teig auf 1 cm Dicke ausrollen, mit Formen Plätzchen ausstehen und auf das Backblech legen.  20 Minuten sind backen - oder bis die Plätzchen goldbraun sind gut abkühlen lassen, dann erst verfüttern.

Freitag, 11. März 2011

Bananen-Weizengries-Kekse

250 gr. Weizengries
100 gr. Vollkornmehl
100 g Banane (ca. eine halbe Banane)
1 Ei
2 EL Sonnenblumenöl
2 EL Wasser
1/2 EL Fruchtzucker oder 1 EL Rohrzucker

Die Banane mit einer Gabel zu Brei zerdrücken. Alle weiteren Zutaten dazugeben und zu einem festen Teig verkneten. 
Auf einer mit Weizengries bestreuten Arbeitsfläche den Teig ausrollen und Kekse ausstechen. 
Bei 160°C ca. 30 Minuten goldgelb backen.
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Kartoffel-Speck-Kekse

150 g Kartoffeln
100 g Haferkleie
1 gehäufter TL Bierhefe (z.B. zerdrückte Bierhefetablette)
50 g Speck
50 g Mehl

Die Kartoffeln kochen, abkühlen lassen, schälen und zerstampfen. Den Speck in sehr feine Würfel schneiden. 

Haferkleie, Bierhefe und Mehl zu den zerstampften Kartoffeln geben und alles zu einem festen Teig verkneten. 

Den Keksteig 0,5 cm dick ausrollen und in Form stechen. Die Kekse bei 170°C ca. 30 Minuten backen. 
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Mittwoch, 9. März 2011

Geflügel-Mais-Kekse

375 ml gekochtes Geflügelfleisch (Truthahn-, Puten- oder Hähnchenfleisch)
1 großes Ei
3 EL (45 ml) Hühnerbrühe oder Wasser
250 ml Maisgrieß
125 ml Weizenvollkornmehl oder Weizenmehl, Type 405 


Backofen auf 180 Grad vorheizen. Geflügelfleisch, Ei und Brühe im Mixer miteinander mischen. Maisgrieß und Mehl in einer mittelgroßen Schüssel mischen. Die Truthahnmischung nach und nach hinzufügen, bis alles gut durchfeuchtet ist. 

Den Teig abdecken und 2 bis 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Nach der Kühlzeit den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ca. 6 mm dick ausrollen. Mit der Ausstechform Häppchen ausstechen und auf ein gefettetes Backblech legen. Die Häppchen in ca. 15 min goldgelb backen.


Die abgekühlten fertigen Häppchen in einem luftdicht verschlossenen Gefäß im Kühlschrank aufbewahren. Sie sind rund drei Wochen haltbar. Für längere Lagerdauer können die Kekse eingefroren werden. 
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Spinat-Speck-Taler

100 g Tiefkühl-Spinat, fein gehackt
50 g kleine Speckwürfel
100 g Roggenmehl
100 g Dinkelmehl
50 g Magermilchpulver
1 Ei
50 ml Sonnenblumenöl
50 ml Fleischbrühe 


Den Backofen auf 180° Celsius vorheizen. Das Mehl mit den Speckwürfeln und dem Milchpulver mischen. Den aufgetauten Spinat gut ausdrücken. Das Sonnenblumenöl mit der Fleischbrühe, dem Spinat und dem ganzen Ei gut verrühren, die Mehl-Mischung dazugeben und rasch zu einem festen Teig verkneten. 

Den Teig flach ausrollen, zwei Streifen zu langen Rollen formen und 1 Stunde im Kühlschrank unbedeckt ruhen lassen. Danach die Teigrollen in ca. ½ cm - 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Bei 180° C 15 - 20 Minuten ausbacken.

Tipp: Statt Spinat kann auch fein gehackter Löwenzahn, Bärlauch oder Brennnesselblätter verwendet werden. 

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Montag, 7. März 2011

Seelachs-Plätzchen


250 gr. Seelachsfilet
150 gr. Mehl
2 - 3 Eier
ca. 1/2 Liter Wasser
1 EL Öl oder Lebertran

Den rohen Fisch pürieren, alle anderen Zutaten dazugeben und gut durchkneten.
Dann die Masse ausrollen und Plätzchen ausstechen oder ausschneiden.
Die Plätzchen  bei 180 Grad ca. 20 min. Backen.
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Käse-Vollkorn-Keks


1 ½ Tassen Vollkornmehl
1 ¼ Tasse geriebenen Käse
125 g Margarine
¼ Tasse Milch

Den Käse in eine Schüssel geben und etwas anwärmen. Die Margarine schaumig rühren und das Mehl hinzufügen. Dann so viel Milch dazu geben, dass ein fester Teig entsteht. Den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank legen und ruhen lassen. Danach auf einer bemehlten Fläche die Kekse ausstechen. Jetzt nur noch ab in den Ofen und bei 180 Grad 15 Minuten backen.
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Samstag, 5. März 2011

Petersilie-Haferflocken-Kekse

Vollkornhaferflocken
1 EL Vollkornmehl
1 EL Margarine
2 Eier 
4 EL kleingehackte Petersilie oder Löwenzahnblätter

Margarine, Mehl und Eier mit den Kräutern vermischen, dann so viele Haferflocken hinzugeben bis ein matschiger Teig entsteht. Teig in kleinen Häufchen auf ein Backblech geben und für 15 Minuten bei 180 Grad in den Ofen schieben. Dann die Kuchen umdrehen und solange von der anderen Seite backen, bis sie ganz trocken sind.
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Minze-Petersilie-Weizen-Kekse

300 g Weizenvollkornmehl
1/2 Tl Jodsalz
1 EL Kohle (aus dem Reformhaus), oder 6 Tbl. Kohle zerstoßen
1 großes verquirltes Ei
3 EL Distelöl
75 g gehackter Petersilie, oder 1 Eßl. getrockneter Petersilie
2 EL gehackter frische Minze/Pfefferminze
170 ml Milch

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das  Mehl, Salz und die Kohle vermischen. Ei, Öl und Kräuter in eine weitere Schüssel geben und vermischen, dann langsam in die Mehlmischung einrühren. Soviel Milch zugeben, dass der Teig etwa die Konsistenz von Makronen erhält. 

Gehäufte EL voll Teig in Häufchen mit 3cm Abstand auf ein gefettetes Blech setzen. Ca. 15 Min. backen, bis die Biskuits fest und leicht Gebräunt sind.

(Aufbewahren in einem dicht schließenden Behälter im Kühlschrank. Der Behälter muss dicht schließen, sonst nimmt der gesamte Kühlschrankinhalt den Minze-Geschmack an).
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Dienstag, 1. März 2011

Thunfisch-Knoblauch-Kekse

4 Dosen Thunfisch im eigenen Saft
ca. 400 gr. Mehl
4 Eier
Knoblauch oder Knoblauchgranulat


Alles vermischen bis ein zäher Brei entsteht, ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Brei darauf verteilen. Bei 150° gut 30 Min. im Ofen backen. 

Wenn die Kekse fest werden sollen, müssen sie zwischendurch gewendet werden. Wenn man sie nicht wendet, bekommt man weichere Kekse.

Nach dem Abkühlen in Portionen schneiden. Schmeckt Vier- und Zweibeinern ;-)

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Geflügelleber-Weizen-Dinkel-Joghurt-Kekse


190 g Geflügelleberpastete
250 gr. Weizenvollkornmehl 
150 gr. Dinkelmehl
3 EL Joghurt
2 Eier
1 EL Öl
Alle Zutaten gut vermischen, den entstandenen Teig ausrollen und Kekse ausstechen. Dann bei 180 °C ca. 20-25 Minuten backen.

Sonntag, 20. Februar 2011

Zucchini-Quark-Weizen-Schnitten


300 gr. bereits matschig gekochten Reis (z.B. Milch- oder Klebreis)
250 gr. Magerquark
250 gr. Zucchini
800 gr. Vollkorn-Weizenmehl

Den Reis in einer großen Schüssel mit dem Quark mischen. Die Zucchini sorgfältig waschen und mit Schale fein reiben. Die geriebene Zucchini zu der Quark-Reis-Masse geben und alles mit dem Pürierstab auf höchster Stufe sorgfältig pürieren. Nach und nach das Mehl unterrühren, bis ein geschmeidiger Teig entsteht, der nicht mehr klebt. 

Die Menge des Mehls kann etwas variieren, je nachdem wie feucht der Reis war. Den Teig zu einer eine ca 1,5 cm dicken Teigplatte ausrollen und mit einem scharfen Messer in gleichmäßige Quadrate schneiden oder mit einer Ausstechform ausstechen. Die Schnitten dicht an dicht auf einen gefetteten  oder mit Backpapier ausgelegten Backrost setzen. 

Im Ofen bei 200°C ca 2 h backen, bis sie goldbraun sind, dabei nach der Hälfte der Zeit wenden. Dann den Ofen auf 100°C runterschalten und mit einen Holzlöffel in der Backofentür ca. 2 h weiterbacken, bis die Schnitten hart sind. 

Sie müssen danach ca. weitere 24 h an der Luft trocknen. Luftdicht aufbewahren und vor Feuchtigkeit schützen. Die Zucchini-Quark-Weizen-Schnitten halten sich ca. ein Jahr, wenn sie sorgfältig getrocknet sind. 
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Leberwurst-Haferflocken-Käse-Kugeln


200 gr. grobe Haferflocken

200 gr. feine Haferflocken
300 gr. Hüttenkäse
200 gr. Leberwurst
12  EL Olivenöl

1 Ei

Alle Zutaten zu einem nicht zu festen Teig verrühren, eventuell noch etwas Wasser oder Mehl zufügen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen, auf das Blech setzen und flach drücken. In den kalten Backofen stellen und bei 180°C (Umluft) 30 Minuten backen.


Die Kugeln auf einem flachen Kuchengitter erkalten lassen und in einer Keksdose aufbewahren.
Haltbarkeit: ca. 3 Wochen

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Samstag, 19. Februar 2011

Hühnchen-Buchweizen-Möhren-Keks

 
500 gr. Hühnerbrust
200 gr. Buchweizen
300 gr. Möhren

Buchweizen nach Anleitung kochen. Das Fleisch mit den Karotten in einen Topf geben, Wasser dazu und alles kochen bis das Fleisch gar ist. Das Fleisch herausnehmen und die Möhren weichkochen. Fleisch und Möhren pürieren und vermischen.

Den Buchweizen mit etwas Kochwasser pürieren  - ohne das Wasser vom Kochen wirds kein Brei. Fleisch-Möhren-Brei mit Buchweizen-Brei vermischen bis ein halbflüssiger Teig entsteht.

Backofen auf 200 Grad vorheizen und Backblech mit Backpapier auslegen und entweder die Masse auf dem Papier ausstreichen - nicht einschneiden - ca. 30 Min. backen bis die Oberseite fest ist, die Masse wenden und jetzt einritzen, damit es später leichter gebrochen werden kann und fertig backen

oder mit einem Löffel (Teelöffel für kleine Kekse und Esslöffel für grössere Kekse) Portionen aus der Masse nehmen und aufs Blech setzen. Diese Portionen backen bis die Oberseite fest ist, dann den Backofen ausschalten und auskühlen lassen. 

Bitte unbedingt in einem luftdurchlässigen Behälter aufbewahren, da die Kekse in einem Plastikbehälter oder in luftdicht abgeschlossenen Behältern schnell schimmeln.
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Infos zum Hundeis


Auch Hunde mögen an heissen Tagen zwischendurch mal ein Eis. Das Eis kann man problemlos selbst machen und in kleinen Mengen schadet es auch keinem gesunden Hund. Wie bei fast allem gilt auch hier: die Menge machts. Also lieber gelegentlich mal eine kleine Menge als einmal jährlich eine grosse Menge, die der Hund dann unter Umständen mit Magen-Darm-Problemen dankt.

Es ist ein paar wenige Rezepte zur Zusammenstellung von Hundeis hier zu finden. Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt, vom Prinzip kann man alles einfrieren, was der Hund sowieso gern mag.

Als Behälter zum Einfrieren eignen sich:

normale Eisförmchen
man kann das Gefriergut auch in einen Kong geben
Joghurtbecher - wie z.B. von Fruchtzwergen
oder flache Aufbewahrungsdosen (z.B. kleine Tupperdosen mit Deckel)

ein ganz einfaches Rezept für Hundeeis:

1/2 Becher Joghurt mit einem TL hochwertigen Honig vermischen, in einen Behälter geben und einfrieren

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Apfel-Karotten-Bananen-Keks für Nager

 
50g Grießpulver
50g Mehl
1/4 mittelgroßer Apfel
1/2 kleine Karotte
1/2 kleine Banane
1/2 Tasse Wasser

Die Banane zerdrücken, die Karotte und den Apfel raspeln, mit Mehl und Grießpulver in eine Schüssel geben, das Wasser dazugeben und alles zu einem Teig kneten. Anschließend 4 Kekse daraus formen.
Im vorgeheizten Backofen bei 125 Grad 5 - 10 min backen, wenden, dann nochmal 5 - 10 min backen.
vor dem Verfüttern noch 4 - 5 Tage trocknen lassen.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Thunfisch-Haferflocken-Petersilie-Snack

1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
6 EL Haferflocken
2 Eier
2 EL Semmelbrösel
2 EL gehackte Petersilie

Alle Zutaten miteinander gut vermischen und zu einem Teig kneten. Dann werden kleine Stäbchen geformt - wie Fischstäbchen - und auch ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt. Im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad C auf mittlerer Schiene circa 30 Minuten backen. Danach im Ofen abkühlen lassen. In einer luftdicht verschlossenen Dose halten die Stäbchen etwa zwei bis drei Wochen.

Leber-Mais-Thymian-Plätzchen für Katzen

3 EL gekochte Hühnerleber (etwa 2 Leber)
4 EL Mehl
1 gehäufter EL Maisgrieß
1 rohes Ei
1 TL Sojaöl
½ TL gehackter Thymian

Hühnerleber kochen und kleinhacken. Dann Mehl, Maisgrieß und Thymian mischen. Das Ei in eine Schüssel geben und das Öl unter leichtem Schlagen tropfenweise hinzugeben. Jetzt langsam Mehlmischung und Ei miteinander verrühren. Dann die gehackte Leber unter die Ei-Mehlmasse geben. Es soll ein derber Teig entstehen, der kurz geknetet und zu einer etwa 0,5 cm dicken Schicht ausgerollt wird. Anschließend katzenbissengroße Plätzchen ausstechen und in gutem Abstand zueinander auf ein eingeöltes oder mit Backfolie ausgelegtes Backblech gegeben wird. Bei 180 Grad 5 bis 10 Minuten backen.

Die Plätzchen schmecken sicherlich auch dem Hund ;-)

Karotten-Mais-Hirse-Sonnenblumen-Erdnuss-Plätzchen für Nager

100 gr. fein geraspelte Karotten 
100 gr Bruchmais 
100 gr. Hirse 
100 gr. geschälte ungesalzene Sonnenblumenkerne 
100 gr, gehackte Erdnüsse 
2 Eier 
2 EL Honig
 

Alles gut vermengen und aus dem Teig mit einem Löffel kleine Plätzchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backpapier legen. Bei ca. 150 Grad mit Umluft ca. 10 Minuten goldbraun backen und anschließend gut auskühlen lassen. Ergibt ca. 50 Stück. 

Als Variation kann man auch Apfel- oder Birnenschnitzel nehmen.


Montag, 14. Februar 2011

Leber-Bierhefe-Keks

Benötigt wird:

500 g Leber
 1½ Tassen Vollkornweizenmehl
1 Tasse Maismehl (oder Grieß oder feinen Schrot)
1 Ei
¼ Teelöffel Salz
1 Eßlöffel Bierhefe

Die Leber im Mixer zerkleinern (sehnige Stellen vorher entfernen), danach die restlichen Zutaten hinzufügen. Die Masse ca 1 cm dick auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen. Den Teig mit einem nassen Messer dort einritzen, wo später die die Stücke abgebrochen werden sollen.

Die Kekse werden bei 200°C 25 min. gebacken, danach im abgeschalteten Ofen abkühlen lassen, in Stücke brechen und in einem einzigen Behälter einfrieren (man kann immer die benötigte Menge rausnehmen, die Kekse kleben nicht zusammen, weil sie ganz trocken sind; sie halten sich auch im Kühlschrank ziemlich lange).

Gefüllter Knochen


400 g Vollkornmehl
300 ml lauwarmes Wasser
1 geh. TL Trockenhefe

Das Mehl mit der Trockenhefe vermischen, Wasser unterrühren, alles gut durchkneten, einen Ballen formen und in einer Schüssel gehen lassen.

Nach 2 Stunden den Teig nochmals gut durchkneten und halbieren. Jeden Teil  wurstförmig rollen und die Enden in Knochenform modellieren. Wiederum 1 Stunde ruhen lassen.

Den Herd auf 220 °C vorheizen und auf den Herdboden eine größere flache feuerfeste Schale mit Wasser stellen. Die Knochen auf unterster Schiene 20 Minuten backen.
Die Temperatur auf 180 °C reduzieren und 45-60 Minuten weiterbacken.

Die Knochen herausnehmen und das Innere aushöhlen, solange es noch warm ist. Die Knochenhälften mit der Innenseite auf eine ebene Fläche legen, die obere Seite vorsichtig mit einem Holzbrett und Topf beschweren - so verbiegen sich die Knochen nicht beim Abkühlen.

Eine abgekühlte Knochenhälfte beliebig mit Hundeleckerlis füllen und mit der zweiten Knochenhälfte abdecken.

Sonntag, 13. Februar 2011

Möhren-Tofu-Petersilien-Kekse

Benötigt wird: 

250g Tofu
250g Möhren
25g Butter
2 Eier
ein Bund frische Petersilie
500g Vollkorn-Weizenmehl
 
Den Tofu gut abtropfen lassen, in Würfel schneiden und in eine großen Schüssel geben. Die Möhren sorgfältig waschen und mit Schale fein reiben. Die Petersilie waschen und fein hacken. 

Die geriebenen Möhren, die Petersilie, die Eier und die Butter zu dem Tofu in die Schüssel geben und alles mit dem Pürierstab auf höchster Stufe sorgfältig pürieren. Nach und nach das Mehl unterrühren, bis ein geschmeidiger Teig entsteht, der nicht mehr klebt.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 4 mm dick ausrollen und mit Ausstechförmchen kleine Kekse ausstechen. Die Kekse dicht an dicht auf einen gefetteten Backrost setzen.

Im vorgeheizten Ofen bei 200°C ca. 90 Minuten backen, bis sie goldbraun und hart sind, dabei die Kekse nach der Hälfte der Zeit wenden. Die Kekse müssen danach ca. 24h an der Luft nachtrocknen.

Luftdicht aufbewahren und vor Feuchtigkeit schützen. Die Tofu-Kekse halten sich ca. ein Jahr, wenn sie sorgfältig getrocknet sind.
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Käse-Knoblauch-Vollkorn Kekse

Zutaten:

2 Tassen Weizen-Standardmehl
2 Tassen Roggen-Vollkornmehl
1 Tasse grobe oder feine Haferflocken
3 Teelöffel Weizenkeime
1 Tasse Magermilchpulver
3 Teelöffel Knoblauch-Pulver
3 Esslöffel geriebenen Käse
2 Eier
1 Tasse lauwarmes Wasser

Zubereitung:

Alle Zutaten, ausser Eier und Wasser, in einen Rührtopf geben und gründlich durchmischen. Dann Eier und Wasser hinzugeben und mit Knethaken (Küchenmaschine) gründlich durchkneten. Die Masse bleibt dabei mürbe/bröselig.

Per Hand (ein bißchen Mehl drauf streuen), zum Ballen kneten und flach drücken. 
In ca. 4 Teile teilen und diese dann mit dem Teigroller ausrollen.

Mit einem Messer nun in Portionen schneiden (Größe abhängig auch von der Größe des Hundes) und auf die Backbleche geben (Back-Papier darunter ist empfehlenswert).

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad auf der mittleren Schiene ca. 20 - 30 Minuten backen, bis sie schön knusprig goldbraun sind. Bei mehreren Blechen die Bleche nach ca. 10 Minuten von oben nach unten tauschen, damit beide Bleche gleichmäßig durchgebacken werden.

Nach etwa 25 Minuten den Ofen ausschalten, Klappe leicht öffnen und die Kekse einige Stunden, am besten über Nacht, auskühlen und austrocknen lassen.

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Samstag, 12. Februar 2011

Grundrezept für Hundekuchen 2


Haferflocken werden mit Hühner- oder Rinderbrühe zu einer dicken Masse angerührt. Daraus formt man dann kleine Portionen und diese werden im Backofen bei 180 Grad C getrocknet bis sie knusprig sind.

Aus diesem Grundrezept lassen sich durch Beimischen der verschiedensten Zutaten - z.B. Möhrenstücke, Käse, Apfelstücke, verschiedenes Fleisch oder auch Quark, Knoblauch oder Kräuter - abwechslungsreiche und schnell zu fertigende Leckerchen zaubern.

Probiert einfach aus, was euer Hund - oder auch ihr selbst ;-) - am liebsten mögt.

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Freitag, 11. Februar 2011

Was kann man dörren?


Fleisch und Innereien

Euter
Hähnchenhälse
Hähnchenfleisch
Herz
Leber
Lunge
Muskelfleisch
Pansen
Putenfleisch
Putenherzen
Rindfleisch, mager
Rinderohren
Schlund

Magen und Herz vom Huhn nur für den schnellen Verzehr, da sich das Fett fast nie komplett ablösen lasst, was die Haltbarkeitsdauer stark einschränkt

Ganz wichtig: kein Schweinefleisch für Hunde !!! Gefahr der Infektion mit Aujetzki-Viren, die für den Hund tödlich sind.



Fisch

Barsch
Dorsch
Forelle
Hering
Kabeljau
Karpfen
Lachs
Makrele
Saibling
Sardelle
Sardine
Thunfisch
Wels
Zander
Meeresfrüchte wie Krabben und Co

Auch als TK-Ware verwendbar – aber vorher vollständig auftauen!!


Obst und Gemüse

Vom Prinzip lassen sich alle Obst- und Gemüsesorten dörren. Bei Sorten mit sehr viel Wassergehalt wird logischer Weise nach dem Dörren nicht mehr allzu viel übrig sein – obs dann Sinn macht, mag jeder selbst entscheiden.
Ähnlich sieht es bei vielen Beerensorten aus – nach den Dörren bleibt eigentlich nur noch eine kleine trockene Beere mit Kernchen übrig – auch da mag jeder selbst entscheiden, ob er das möchte.

Dann kann man weiterhin Kräuter und Pilze dörren oder auch Südfrüchte und Blumen – z.B. zu Dekozwecken oder für Potpourris.

Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.

Dörrzeiten Fleisch, Gemüse und Obst

Ich habe aus meinen Unterlagen ein paar Daten zu den ungefähren Dörrzeiten des verschiedenen Dörrguts erstellt. Die genaue Dörrzeit ist allerdings von verschiedenen Faktoren abhängig und kann durchaus von den Angaben abweichen.

Sehr wichtig ist die Wahl der richtigen Temperaturstufe und ebenfalls sehr wichtig: die Temperaturangaben beziehen sich auf die Gradzahl über Umgebungstemperatur

Wenn der Dörrer also in einem Raum mit 20 Grad C Raumtemperatur steht, ist die Temperatur für Stufe 1 = 20 Grad C Raum + 20 Grad C zum Dörren also 40 Grad C insgesamt.

Stufe 1 - ca. 20 Grad C für Kräuter und Pilze
Stufe 2 - ca. 40 Grad C für Gemüse und empfindliche Obstsorten
Stufe 3 - ca. 60 Grad C für Obst, Fleisch und Fisch

Tabelle Dörrzeiten Fleisch

Tabelle Dörrzeiten Gemüse

Tabelle Dörrzeiten Obst

die Tabellen waren zu gross für das Layout dieses Blogs, daher habe ich sie extern hochgeladen. Bei Klick auf die entsprechenden Links öffnen sich die Tabellen - allerdings leider nicht als neuer Tab sondern statt des Blogs. Am besten geht man daher über die Pfeiltaste des Browsers wieder zurück....

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Was muss beim Dörren beachtet werden?

Es können die unterschiedlichsten Dinge gedörrt werden. Zum Beispiel Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse, Kräuter, Pilze, Blumen entweder zum Eigenverzehr oder auch für Potpourris und als Geschenke.

Für unsere Vierbeiner werden wir sicherlich in erster Linie Fleisch oder Fisch dörren, aber ich werde hier auch auf Obst und Gemüse eingehen.


Trocknen von Fleisch oder Fisch

Das Fleisch sollte möglichst mager sein, weil das Fett mit der Zeit ranzig wird. Im Verhältnis ergeben 4 Kilo Fleisch etwa 1 Kilo Trockenfleisch. Das Fleisch wird in 0,5 bis 2 cm dicke Streifen geschnitten und vorhandenes Fett, wenn möglich, ausgelöst. Die Dicke von 2 cm sollte möglichst nicht überschritten werden, weil sich sonst die Dörrzeit erheblich verlängert und die Gefahr besteht, dass die Stücke nicht komplett durchgetrocknet sind.

Fleisch lässt sich am besten und am gleichmäßigsten schneiden, wenn man es vorher leicht anfrieren lässt und dann mit dem Allesschneider in dünne Streifen schneidet. Hier ist unbedingt zu beachten, dass das Fleisch vor dem Dörren wieder vollständig aufgetaut ist, weil sich sonst die Dörrzeit verlängert und das Fleisch evtl. ungleichmäßig trocknet.

Idealerweise bewahrt man Fleisch nach den Dörren einige Tage im Kühlschrank auf, da es noch nachtrocknet und verpackt es erst anschliessend in luftdichten Behältern. Weitere Infos zur Aufbewahrung gibt es hier.

Fische
werden in der Länge nach geteilt, kleine Fische kann man komplett dörren. Große Fische müssen filetiert und in Streifen geschnitten werden. Die Haut wird nicht entfernt, damit die Streifen zusammenhalten und das Fett erhalten bleibt.

Es empfiehlt sich, Küchenrolle oder Backpapier in die einzelnen Etagen des Dörrapparates zu legen. Evtl. austretendes Fett wird aufgesaugt und die spätere Reinigung der Etagen um einiges einfacher.

Je nach Dörrgut kann sich ein sehr angenehmer bis auch extremst unangenehmer Geruch während des Dörrens entwickeln, es ist angebracht, dies bei der Auswahl des Standplatzes für das Dörrgerät zu berücksichtigen. Bei Aufstellung im Freien - dem Balkon z.B. - ist es nicht ungewöhnlich, wenn der Geruch Insekten anzieht.


Dörren von Obst und Gemüse


Es sollte ausschliesslich ausgereiftes, einwandfreies und frisches Obst und Gemüse verwendet werden, das am besten an einem schönen sonnigen Tag geerntet wurde. Verregnete Früchte neigen schneller zu Schimmelbildung. Die Früchte werden zuerst gewaschen (ausser Pilze), ggfs geschält und entkernt. Um braune Verfärbungen zu verhindern, werden die Kantes des Obstes mit Zitronensaft beträufelt. Man kann eine Lösung aus 1 Esslöffel Zitronensaft und 1 Tasse Wasser herstellen, die Früchte dort eintauchen und anschliessend mit einem Küchenkrepp abtupfen. Bei Äpfeln und Birnen wird die Schale vor dem Dörren entfernt, da diese beim Dörren zäh werden und sich nur schwer kauen lassen.

Das Dörrgut wird in möglichst gleichmäßige, etwa 0,5 bis 1 cm grosse Scheiben geschnitten. Je gleichmäßiger das Dörrgut geschnitten ist, umso gleichmäßiger ist später das Ergebnis.

Vor dem Dörren von Gemüse sollte dieses blanchiert werden. So erhält man die Farbe und das Aroma und entzieht dem Gemüse die Bitterstoffe.


Die Dörrzeit ist abhängig vom Dörrgut und variiert beträchtlich. Auch die Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Trockenraum sind bei der Dörrzeit mitentscheidend. In einem Raum mit sehr geringer Luftfeuchtigkeit verringert sich die Dörrdauer, daher sind die Angaben zur Dörrzeit immer nur grobe Richtlinien.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Was ist beim Lagern zu beachten?

Selbstgebackene Kekse und Leckerchen sind normalerweise etwa vier Wochen haltbar. Zur Aufbewahrung eignen sich am besten nicht luftdicht schliessende Behälter aus Blech,Keramik, Porzellan und Glas oder Leinensäckchen.

Bei Kunststoffbehältern kommt es oft zu schnellerer Schimmelbildung, daher sind diese Behälter nur sehr bedingt geeignet. Um Schimmelbildung vorzubeugen, müssen die Kekse und Leckerchen immer komplett durchgebacken sein - um absolut sicher zu sein, kann man das Backgut auch nach dem Backvorgang noch für eine Weile in den Dörrer geben.

Ebenso ist es möglich, grössere Mengen zu fertigen und einen Teil der Leckerchen einzufrieren.


Im Gegensatz dazu eignen sich zum Lagern von Dörrgut luftdicht verschliessbare Gläser, Vakuumbeutel und Vorratsdosen besonders gut, da das Dörrgut darin keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann.

Die Haltbarkeit von Dörrgut ist recht unterschiedlich, je nachdem, ob es sich um Obst oder Fleisch handelt und schwankt von einigen Monaten bis nahezu unbegrenzt.

Voraussetzung ist jedoch immer luftdichte Lagerung und trockenes und ausgekühltes Dörrgut. Man kann dem Dörrgut auch einige Körner Reis zuzugeben, welche die letzten Reste Feuchtigkeit aufnehmen. Es empfiehlt sich in jedem Fall, den Zustand des Dörrgutes nach einer Woche mittels Schnittprobe zu prüfen und ggfs. nachzutrocknen.

In Leinensäckchen und nicht luftdichten Behältern sollte nur das Dörrgut aufbewahrt werden, das zum schnellen Verzehr bestimmt ist.

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Grundrezept für Hundekuchen

Man nehme

3 TL. Öl
1/3 Tasse Wasser
1 Tasse Vollkornweizenmehl
1/4 Tasse Sojamehl


Wasser und Öl vermischen, die beiden Mehlsorten vermischen und in die Wasser/Öl-Mischung glatt einrühren.

Daraus einen flachen Teig ausrollen und auf dem Backblech in rechteckige Kekse schneiden oder mit einem Glas oder einer Tasse runde Kekse ausstechen.

Bei 150 Grad backen, bis die Hundekuchen braun sind.

Als Alternative und für den Geschmack kann man statt Wasser auch salzarme Fleischbrühe nehmen oder geriebenen Käse dazugeben

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Mittwoch, 9. Februar 2011

Einführung in das Dörren von Lebensmitteln

Allgemeines zum Dörren

Trocknen und Dörren sind die ältesten bekannten Konservierungsverfahren. Mittels Dörren wird den Lebensmitteln Wasser und damit der Nährboden für Bakterien und Gärprozesse entzogen. Bei richtigem Dörren und Lagern ist das Gedörrte jahrelang haltbar.

Durch den Wasserentzug werden die Aromastoffe konzentriert, daher ist Gedörrtes oftmals schmackhafter, Nährstoffe und Mineralien werden nicht beeinträchtigt. Das Dörrgut ist frei von Konservierungsstoffen und Schwefel.

Dörren an der Sonne ist nur in bestimmten Breitengraden zuverlässig möglich. Das dörren im Backofen verursacht durch dessen relative Geschlossenheit und eingeschränkte Luftzirkulation oft ein Schwitzen, Kleben oder Tropfen des Dörrgutes und es ist angebracht, die Klappe des Backofens ein wenig geöffnet zu halten, um dieser zu vermindern.

Besonders zum dörren konzipiert und daher gut geeignet und oftmals nicht wirklich teuer in der Anschaffung sind Dörrgeräte. Dörrgeräte ermöglichen ein gleichmäßiges dörren des Dörrguts auf mehreren Etagen.

Ein paar Dinge sollten vor Anschaffung eines Dörrautomates beachtet werden: der Dörrautomat sollte bezüglich der Einlegeböden erweiterbar sein. So kann man auch grössere Mengen Dörrgut trocknen. Und man sollte darauf achten, dass die vorhandenen Böden nicht immer alle eingesetzt werden müssen, damit der Dörrautomat funktioniert. So kann man wirklich variabel in Bezug auf die Menge dörren.

Die Netzleistung kann auch je nach Automat beträchtlich variieren, es schadet nicht, dies ein wenig im Auge zu behalten. Der Energieverbrauch ist auch beim Dörren mit dem Backofen ein zu beachtender Aspekt. Im Backofen muss eine konstante Wärmezufuhr von 40-50 Grad für die komplette Dörrzeit eingehalten werden. Die Dörrzeit ist allerdings im Backofen länger als im Dörrautomat und kostet wesentlich mehr Energie. Die Anschaffung eines Dörrautomaten wird sich also bei regelmäßigem Gebrauch in kurzer Zeit rentiert haben.

In den weiteren Infos werde ich auflisten, was alles gedörrt werden kann, wie lang die Dörrzeiten in etwa sind, wie lange und wie es aufbewahrt werden kann und einige Tipps geben.

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Dienstag, 8. Februar 2011

Diese Dinge dürfen Hunde nicht bekommen!

Die gelisteten Dinge dürfen Hunde nicht bekommen, weil sie nicht gut bis giftig sein können.

Alkoholische Speisen
Avocados
Bohnen (blähend)
Erdnüsse
Geflügelknochen (schlecht verdaubar, leicht splitternd)
Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen etc)
Kakao
zu Kaltes, aus dem Kühlschrank entnommenes Futter, ist ungesund
Knochen von Tieren
Kohl und Kohlarten (blähend)
Meerrettich
Milch wird in der Regel nur dann vertragen, wenn sie von klein auf immer angeboten wird
Obstkerne (enthalten Blausäure)
Rettiche
Rohe grüne Bohnen sind (wie auch für den Menschen) giftig!
Rosinen
Scharf gewürzte Speisen
Schweinefleisch weder roh noch gekocht verfüttern (Bazillenüberträger)
Schokolade mit hohem Kakaoanteil (enthält für den Hund giftiges Theobromin), bereits 100g Schokolade kann eventuell einen 5kg Hund töten
Süßigkeiten sind generell ungesund und fördern Karies
Teebaumöl
Weintrauben, die Kerne enthalten für den Hund Blausäure
Xylit, ein Süßstoff
Zwiebelgewächse, sie enthalten für den Hund giftiges Aliin

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und nicht automatisch die Dinge, die hier nicht gelistet sind, für den Hund bekömmlich sind!

Warum Kekse und Leckerchen selber machen?

es kann die verschiedensten Gründe geben, Kekse und Leckerchen für Hunde und auch andere Tiere selbst herzustellen.

Einige Gründe, die mir so spontan einfallen sind:

man möchte seinem Tier Abwechslung verschaffen
man möchte genau wissen, was das Tier frisst
das Tier ist vlt. allergisch und darf nur bestimmte Dinge fressen
es werden die industriell gefertigten Leckerchen aus den verschiedensten Gründen nicht vertragen
man hat schlicht Spass und Freude daran, die Leckerchen für seine Tiere selbst herzustellen

es gibt also die verschiedensten und unterschiedlichsten Gründe und auch die verschiedensten, Kekse und Leckerchen für seine Tiere selbst herzustellen oder seinem Tier vlt. sogar gelegentlich oder regelmäßig ein komplettes Menü zu kochen.

Es müssen ein paar Dinge beachtet werden und Tiere dürfen nicht alles fressen, aber vieles, was auch für Menschen gesund und schmackhaft ist, dürfen auch unsere Tiere fressen.

Ich habe im Laufe der Jahre einiges an Infos und eine Unmenge Rezepte gesammelt und werde diese Rezepte und Infos in lockerer Folge hier einstellen.
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